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Floppy-Disk-Interface
Abschriften aus FUNKAMATEUR:
- FA-102/1990 S.63-66, 3.US
- FA-9/1990 S.441
ISSN: 0016-2833; ThULB Jena: 4 Z 479D (Magazin)
Floppy-Disk-Interface für den PC/M
Dr.-Ing. A. MUGLER - Y27NN, Dipl.-Ing. H. MATHES
1 Überblick 2 Funktionsbeschreibung 3 Inbetriebnahme 4 Anschluss von 8-Zoll Laufwerken 5 Software 6 FDC-PLL-Abgleich 7 Zusätze und Erfahrungen
7.1 Schaltungsanalyse 7.2 Änderungen 7.3 Stückliste
Literatur

1 Überblick
Floppy-Disk-Laufwerke gehören zur Standardausrüstung von Personalcomputern. Gegenüber RAM-Floppy-Systemen besteht der Vorteil in der unmittelbaren Speicherung der Daten mit hoher Geschwindigkeit auf einer Diskette. Damit kann das Speichern der Daten auf der Magnetbandkassette entfallen. Nachteil der Floppy-Disk gegenüber der RAM-Floppy ist die wesentlich höhere Zugriffszeit. Dadurch laufen Programme mit häufigen Diskettenzugriffen (z.B. dBASE) auf einer RAM-Floppy wesentlich schneller. Für den PC/M-Computer steht mit der vorgestellten Floppy-Disk-Steuerung eine weitere Baugruppe zur Verfügung, die die Einsatzmöglichkeiten des Gerätes erweitert und auch den Austausch von Programmen wesentlich erleichtert. Die Schaltung wurde für folgende Laufwerke konzipiert; der Einsatz weiterer kompatibler Typen ist möglich:
K 5600.10 (MFS 1.2), 40 Spuren, einseitig, MFM
K 5600.20 (MFS 1.4), 80 Spuren, einseitig, MFM
K 5601 (MFS 1.6), 80 Spuren, doppelseitig, MFM (u.a. auch FD55FV-3-U, FD55FV-03-U, FD55FV-13-U) [4]
Laufwerke mit Shugart-Bus, 40 Spuren, zweiseitig, MFM (Standardlaufwerke in XT-kompatiblen Computern)

Die vorgestellte Schaltung ermöglicht es, bis zu vier Floppy-Disk-Laufwerke an den PC/M anzuschließen, dabei sind auch Mischbestückungen mit vier unterschiedlichen Laufwerken möglich.
Tabelle 1: Anschlußbelegungen für Steuerung und FD-Laufwerke
PC/M FD-Steuerung |
K 5600.10 (MFS 1.2) |
K 5600.20 (Shugart-Bus)
|
A1 |
GND |
A1 |
GND |
2 |
n.b. |
A2 |
/FLT |
A2 |
+5V |
4 |
/HL |
A3 |
/IX |
A3 |
/MO |
6 |
/SE3 |
A4 |
/SE2 |
A4 |
/RDY |
8 |
/IX |
A5 |
/LCK1 |
A5 |
/TRO |
10 |
/SE0 |
A6 |
/FR-/HS |
A6 |
/WP |
12 |
/SE1 |
A7 |
/STP |
A7 |
/FR |
14 |
/SE2 |
A8 |
/LCT |
A8 |
/RD |
16 |
/LCK |
A9 |
/LCK3 |
A9 |
/IX |
18 |
/SD |
A10 |
n.b. |
A10 |
/FLT |
20 |
/STP |
A11 |
/WE |
A11 |
GND |
22 |
/WD |
A12 |
GND |
A12 |
GND |
24 |
/WE |
A13 |
GND |
A13 |
GND |
26 |
/TRO |
B1 |
GND |
B1 |
GND |
28 |
/WP |
B2 |
/HL |
B2 |
+5V |
30 |
/RD |
B3 |
/LCK0 |
B3 |
+5V |
32 |
/HS |
B4 |
/SE3 |
B4 |
/HL |
34 |
/RDY |
B5 |
/RDY |
B5 |
/SE |
Alle ungeraden Kontakte auf GND! Stromversorgung (auf Stecker am Laufwerk gesehen, v.l.n.r):
1. |
+5V |
2. |
GND |
3. |
GND |
4. |
+12V |
|
B6 |
/SD |
B6 |
/STP |
B7 |
/SE1 |
B7 |
/LCK |
B8 |
/SE0 |
B8 |
/WD |
B9 |
/LCK2 |
B9 |
/WE |
B10 |
/WD |
B10 |
/SD |
B11 |
/TR0 |
B11 |
+12V |
B12 |
/WP-/TS |
B12 |
+12V |
B13 |
/RD |
B13 |
+12V |
Tabelle 2: Verbindung von Steuerung und FD-Laufwerken
PC/M FD-Steuerung |
K 5600.20 (Lw. B) |
K 5600.10 (Lw. C) |
K 5600.10 (Lw. C) |
A1 |
GND |
alle unger. |
A1, A12, A13, B1 |
A1, A12, A13, B1 |
A2 |
/FLT |
– |
A10 |
A10 |
A3 |
/IX |
8 |
A9 |
A9 |
A4 |
/SE2 |
14 |
A3, B4, B5, B7 |
– |
A5 |
/LCK1 |
16 |
– |
– |
A6 |
/FR-/HS |
32 |
A10 |
A10 |
A7 |
/STP |
20 |
B6 |
B6 |
A8 |
/LCT |
– |
– |
– |
A9 |
/LCK3 |
– |
– |
– |
A10 |
– |
– |
– |
– |
A11 |
/WE |
24 |
B9 |
B9 |
A12 |
GND |
alle unger. |
A1, A12, A13, B1 |
A1, A12, A13, B1 |
A13 |
GND |
alle unger. |
A1, A12, A13, B1 |
A1, A12, A13, B1 |
B1 |
GND |
alle unger. |
A1, A12, A13, B1 |
A1, A12, A13, B1 |
B2 |
/HL |
4 |
– |
– |
B3 |
/LCK0 |
– |
– |
– |
B4 |
/SE3 |
6 |
– |
A3, B4, B5, B7 |
B5 |
/RDY |
34 |
A4 |
A4 |
B6 |
/SD |
18 |
B10 |
B10 |
B7 |
/SE1 |
12 |
– |
– |
B8 |
/SE0 |
10 |
– |
– |
B9 |
/LCK2 |
– |
– |
– |
B10 |
/WD |
22 |
B8 |
B8 |
B11 |
/TR0 |
26 |
A5 |
A5 |
B12 |
/WP-/TS |
28 |
A6 |
A6 |
B13 |
/RD |
30 |
A8 |
A8 |
 2 Funktionsbeschreibung
 |
Bild 1: Stromlaufplan der PC/M-Floppy-Laufwerkansteuerung |
Kernstück der in Bild 1 gezeigten Schaltung der Anschlusssteuerung ist ein Floppy-Disk-Controller vom Typ U 8272 (D8) mit 4 MHz Taktfrequenz (-04), der für den Betrieb von 5,25-Zoll Laufwerken mit MFM-Aufzeichnungsverfahren ausreichend ist. Die Steuerung enthält drei Ports, für die die folgenden Adressen ausgewählt wurden (D1, D2, D6):
Steuerport des FDC: Adresse 0xc0
Datenport des FDC: Adresse 0xc1
Laufwerksauswahl: Adresse 0xc2

Die Daten vom und zum FDC werden (über D4 getrieben) auf den Systembus geschaltet. D3 übernimmt die Funktion eines Steuerregisters für die Auswahl eines der vier möglichen Laufwerke und dient zur Umschaltung der Laufwerkstypen. Die Bedeutung der einzelnen Bits des Registers D3 sind wie folgt festgelegt:
Die Aktivierung der Select-Ausgänge (SE0 bis SE3) erfolgt bei jedem Zugriff auf den FDC. Mittels der Port-Dekodierung wird ein nachtriggerbarer Monoflop (D7) angeschlossen. D30 aktiviert daraufhin die Select-Leitungen. Die Einschaltdauer der Floppy-Laufwerke nach dem letzten Zugriff ist durch R39 und C3 auf etwa 4 s festgelegt.
Die Prekompensationssteuerung ist für die 1.2-Laufwerke erforderlich (Kompensation unterschiedlicher Schreibdichte in Abhängigkeit von der Spur). Die Freigabe der Prekompensation erfolgt mit B6 von D3 (DS 8282). Die Realisierung dieser Funktion übernehmen im wesentlichen D16, D12, D17 und D18 (siehe auch [1], [2]). Die Umschaltung des Laufwerktyps ist erforderlich, da verschiedene Laufwerkstypen am selben Bus betrieben werden sollen. Ausgewählt durch B7 von D3 wird entweder das Signal /HS (Kopfauswahl) oder /FR (Fehlerrücksetzen) vom FDC auf den Floppy-Bus (X2) gelegt.
Die Takterzeugung ist so aufgebaut, dass Quarze unterschiedlicher Frequenz zum Einsatz kommen können. Entsprechend sind die Brücken an X3 einzusetzen:
4 MHz Quarz: X3/2 - X3/5
8 MHz Quarz: X3/1 - X3/4
16 MHz Quarz: 3/3 - X3/6

In Abhängigkeit vom Zustand des Ausgangs RW/ SEEK des FDC werden die jeweiligen Signale des FDC vom Floppy-Bus oder zum Floppy-Bus geschaltet. Die Phasenregelschleife (PLL) dient der Synchronisation des vom Floppy-Laufwerk kommenden Datenstroms mit einer Bezugstaktfrequenz. Dazu schwingt ein VCO auf einer Frequenz von 2 MHz ( D31, V1, D24). Diese Frequenz wird auf 250 kHz geteilt ( D23, D18) und mit der Taktfrequenz der empfangenen Daten synchronisiert. Dadurch erfolgt ein Ausgleich von Abweichungen und Drehzahlschwankungen des Laufwerks. Dies ist besonders beim Austausch von Disketten, die auf anderen Computern aufgezeichnet wurden, von Bedeutung. Die über den Eingang RD empfangenen Daten werden über D19 mit dem Oszillator der PLL synchronisiert und über eine Impulsaufbereitung ( D22, D28) an den FDC geliefert [1], [2]. Siehe auch Schaltungsanalyse.
Tabelle 3: Die Bedeutung der Bits an D3
Ausgang |
Bedeutung |
B1 |
SE0 und LCK0 (LW 0 = A, H = Laufwerk aktiv) |
B2 |
SE1 und LCK1 (LW 1 = B, H = Laufwerk aktiv) |
B3 |
SE2 und LCK2 (LW 2 = C, H = Laufwerk aktiv) |
B4 |
SE3 und LCK3 (LW 3 = D, H = Laufwerk aktiv) |
B5 |
z.Z. nicht belegt |
B6 |
Prekompensation (für MFS 1.2, H = Ein) |
B7 |
Umschaltung /FR-/HS-Signal (Typenumschaltung) |
B8 |
TC-Impulseingang am FDC |

3 Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Steuerung sollte in folgender Reihenfolge vorgenommen werden:
Bestückung der Leiterplatte außer FDC nach Bild 4 und Kontrolle auf Kurzschlüsse und Unterbrechungen;
Einbau der Brücke X3 entsprechend dem vorhandenen Quarz;
Anlegen der Betriebsspannung (-5 V für die PLL über den Steckverbinder X1 oder direkt zuführen);
Kontrolle der Taktfrequenz des FDC (4 MHz) an Pin 19 von D8;
Einstellen der Oszillatorfrequenz der PLL mittels R1 und C12 auf 250 kHz an Pin 22 des FDC (DW), (+/- 20 kHz bei 2 MHz am Oszillator), damit wird gleichzeitig die gesamte PLL-Strecke überprüft;
Einsetzen des FDC und Anschließen des Laufwerks entsprechend dem jeweiligen Typ und der Laufwerksnummer (0, 1, 2, 3), siehe Tabelle 1

Beim Anschluss der Laufwerke ist auf deren Stromaufnahme zu achten. Es ist in jedem Fall empfehlenswert, die Laufwerke aus einer separaten Stromversorgung zu betreiben, da zum einen je nach Typ die Stromaufnahme sehr hoch ist (z.B. MFS 1.2 bis zu 2 A) und zum anderen es insbesondere durch den Schrittantrieb (zumeist Schrittmotor) zu Störungen auf den Betriebsspannungszuleitungen kommen kann.
Nun benötigt man das für diese FD-Steuerung erarbeitete Betriebssystem (Austausch der EPROMs der Systemleiterplatte oder von Kassette nachladbare Version). Nach dessen Start wird das Laufwerk angewählt (vorzugsweise B, C oder D). Mittels eines Dienstprogramms (z.B. POWER) sind die Funktionen Schreiben und Lesen zu überprüfen. Im Fehlerfall sollte zunächst der FDC wieder entfernt werden. Die Laufwerksauswahl und die Umschaltung der Steuerleitungen des Steuerregisters D3 ist leicht mit einem kleinen Testprogramm zu überprüfen (BASIC, PASCAL, ...). Dazu wird auf Adresse 0xc2 die gewünschte Bitbelegung ausgegeben. Durch ein Einlesen von Port 0xc1 werden D7 aktiviert und die Select-Signale zum Laufwerk weitergeschaltet. Damit sollte das Laufwerk aktiviert sein (Motor dreht sich, LED zeigt Aktivierung an). Alle weiteren Funktionen lassen sich statisch durch Anlegen der jeweiligen Pegel bzw. mittels eines einfachen TTL-Generators zur Lesedatensimulation prüfen. Somit ist z.B. die Datenstrecke zwischen D19 und Pin 23 (RDD) des Controllers sowie das Rasten der PLL kontrollierbar.

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Bild 2: Platinenlayout der Leiterseite der FDC-Leiterplatte |
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Bild 3: Platinenlayout der Bestückungsseite der FDC-Leiterplatte |
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Bild 4: Bestückungsplan der FD-Ansteuerplatine |
4 Anschluss von 8-Zoll Laufwerken
Prinzipiell ist mit der vorgestellten Baugruppe auch der Anschluss dieser Laufwerke möglich. Dazu haben wir das Signal LCT (Schreibstromsteuerung) mit auf den Floppy-Bus X3 geführt. Allerdings ist dafür ein 8 MHz Controller (U 8272 DC 08) erforderlich, der Quarzoszillator ist entsprechend mit einem 8 oder 16 MHz Quarz zu bestücken. Die PLL kann weiterhin auf 2 MHz arbeiten; diese Frequenz ist aber nun auf 500 kHz zu teilen (D23.2 kann entfallen). Damit ist die Hardware allerdings nicht mehr für 5,25-Zoll Laufwerke einsetzbar. Eine elektronische Umschaltung (z.B. über B5 von D3) zwischen 5,25- und 8-Zoll Laufwerken ist möglich.
5 Software
Der derzeitige Entwicklungsstand der Software (Version 3.25) unterstützt den Betrieb von 5,25-Zoll Laufwerken der o.g. Typen. Damit ist eine Mischkonfiguration von 5,25-Zoll Laufwerken beliebig an den PC/M anschließbar. Dazu existiert ein Assemblerprogramm, mit dessen Hilfe unterschiedliche Versionen nach Bedarf erzeugbar sind. Es enthält sowohl die Generierung einer neuen Betriebssystemversion für die System-EPROMs als auch zum Nachladen von einer Diskette. Folgende Möglichkeiten sind u.a. implementiert:
Bildschirm:
16 Zeilen mit je 64 Zeichen und mit 16 Zwischenzeilen (Original-PC/M), dazu ist eine Statuszeile mit Angaben über Laufwerk, User, freie Speicherkapazität, maximale Speicherkapazität, Laufwerkstyp und Systemversion möglich
24 Zeilen mit je 80 Zeichen (Adresse 0xf800, Bit 7 = H : Cursor Ein)
Tastatur:
Original PC/M-Tastatur
K 7659
K 7672 über IFSS
S 3004 als Tastatur
Drucker:
Floppy:
Vier FD-Laufwerke unterschiedlicher Typen in mehreren Formaten (u.a. 148, 200, 308, 400, 624, 780, 800 KByte)
RAM-Floppy
Da eine Veröffentlichung des umfangreichen Quelltextes nicht möglich ist, besteht die Möglichkeit, das Betriebssystem auf Diskette zu beziehen. Anmerkung: Anschrift nicht übernommen!
6 FDC-PLL-Abgleich
V. Lühne (redaktionell gekürzt)
Dieser Abgleich beruht im allgemeinen darauf, dass die Leerlauffrequenz der Baugruppe mit einem Zähler auf 1 oder 2 MHz eingestellt werden muss. Ist ein solcher nicht vorhanden, hat sich bei mir die folgende Verfahrensweise bewährt: Der Abgleich erfolgt unter Verwendung der geteilten Quarzfrequenz der Controller-Karte (vom DL 193 / DL 093 beim PC/M) von 1 bzw. 2 MHz als Referenz. Diese wird mit dem X-Eingang eines Oszillographen (EO 174 A) verbunden. Der Ausgang der PLL (meist Flip-Flop-Ausgang bzw. Punkt 1 beim PC/M) wird an den Y-Eingang angeschlossen. Der Abgleich erfolgt nun mit den bekannten Lissajous-Figuren. Diese sehen zwar "digital" nicht so perfekt aus, aber hier ist ja nur der Fall der gleichen Frequenz von Bedeutung, also eine stehende Schleife.
7 Zusätze und Erfahrungen
Dipl.-Ing.(FH) St. Linz
7.1 Schaltungsanalyse
Nachfolgendes Zeit-Takt-Diagramm stellt die Pulsformung für den Datenempfangskanal RDD am FDC (Pin 23) dar. Der Kanal wird über D19, D22 und D28 mit der PLL synchronisiert.
 |
Bild 5: RDD Impulsformung |
7.2 Änderungen
Nach Sichtung meiner Unterlagen habe ich eine Änderungsschaltung im Bereich der Adressdekodierung und Generierung von Lese- und Schreibsignalen gefunden. Leider kann ich nicht mehr nachvollziehen, weshalb diese Änderungen notwendig waren. Sobald ich Zeit dazu habe werde ich den Grund analysieren.
auftrennen:
D1:4 zu D2:5 (IORQ) an D2, B-Seite
D5:2 zu D4:11 (RD) an D4, L-Seite
D5:1 zu D8:2 (/RD) an D8, L-Seite
D5:3 zu D8:3 (/WR) an D8, L-Seite
D5:4 zu D13:5 (WR) an D13, L-Seite
D6:8 zu D7:9 (0xc0..0xc3) an D7, L-Seite
D7:9 zu D8:4 und D4:9 (0xc0..0xc3) an [B]D7, B-Seite
verbinden:
neu:
D5:4 zu D13:12 (WR)
D5:2 zu D13:1 (RD)
D1:4 zu D13:13 und D13:2 und D14:10 (IORQ)
D13:11 zu D5:9 und D13:5 (IOWR)
D13:3 zu D5:11 und D4:11 (IORD)
D5:8 zu D8:3 (/IOWR)
D5:10 zu D8:2 (/IORD)
D6:8 zu D5:13 (~((0xc0 & 0xc1) | ~M1))
D5:12 zu D14:9
D14:8 zu D7:9
 |
Bild 6: Änderungen an der Busanschaltung |

7.3 Stückliste
Tabelle 4: Stückliste des Floppy-Disk-Interfaces
Bez. |
Typ |
Wert |
Beschreibung / Verweis |
D1 |
Schaltkreis |
DL 004 D
SN 74LS04 N
K(M) 555 LN 1 |
6 Inverter,
wie D5, D11, D17 |
D2 |
– " – |
DL 030 D
SN 74LS30 N
K(M) 555 LA 2 |
1 NAND Gatter mit je 8 Eingängen |
D3 |
– " – |
DS 8282 D
I 8282
K(M) 580 IR 82 |
8 Bit Bustreiber und Speicher, invertierend,
3-State Ausgänge |
D4 |
– " – |
DS 8286 D
I 8286
K(M) 580 WA 86 |
bidirektionaler 8 Bit Bustreiber, nicht
invertierend, 3-State Ausgänge |
D5 |
– " – |
wie D1 |
|
D6 |
– " – |
DL 000 D
SN 74LS00 N
K(M) 555 LA 3 |
4 NAND Gatter mit je 2 Eingängen,
wie D9, D14, D21, D28 |
D7 |
– " – |
DL 123 D
SN 74LS123 N
K(M) 555 AG 3 |
2 monostabile Multivibratoren |
D8 |
– " – |
U 8272-04
µP 765
I 8272 |
Steuerschaltkreis für Floppy-Disk Laufwerke
(besser ist -08 für 8 MHz) |
D9 |
– " – |
wie D6 |
|
D10 |
– " – |
DL 074 D
SN 74LS74 N
K(M) 555 TM 2 |
2 D-Flip-Flop, positiv flankengetriggert,
wie D18, D23 |
D11 |
– " – |
wie D1 |
|
D12 |
– " – |
DL 251 D
SN 74LS251 N
K(M) 555 KP 15 |
8 auf 1 Multiplexer, 3-State Ausgänge |
D13 |
– " – |
DL 008 D
SN 74LS08 N
K(M) 555 LI 1 |
4 NAND Gatter mit je 2 Eingängen |
D14 |
– " – |
wie D6 |
|
D15 |
– " – |
DL 121 D
SN 74LS121 N
K(M) 555 AG 1 |
bipolarer monostabiler Multivibrator mit
Schmitt Trigger Eingängen,
wie D19 |
D16 |
– " – |
DL 193 D
SN 74LN193 N
K(M) 555 IE 7 |
4 Bit Vor-/Rückwärts-Zähler mit CLEAR |
D17 |
– " – |
wie D1 |
|
D18 |
– " – |
wie D10 |
|
D19 |
– " – |
wie D14 |
|
D20 |
– " – |
D 150 D (D 251 D)
SN 7450 N
K(M) 155 LR 1
SN 74H51 N
K(M) 131 LR 11 |
2 AND-NOR Gatter mit je 2x2 Eingängen,
1 Gatter erweiterbar |
D21 |
– " – |
wie D6 |
|
D22 |
– " – |
DL 014 D
SN 74LS14 N
K(M) 555 TL 2 |
6 invertierende Treiber mit offenen
Kollektoren (15 V),
wie D25 |
D23 |
– " – |
wie D6 |
|
D24 |
– " – |
DL 2632 D
Am 26LS32 PC |
4facher Leitungsempfänger für Differenzsignale
(V.11, RS-422A, RS-423A) |
D25 |
– " – |
wie D22 |
|
D26 |
– " – |
DL 038 D
SN 74LS38 N
K(M) 555 LA 13 |
4 NAND Leistungsgatter mit je 2 Eingängen,
offene Kollektorausgänge (5 V),
wie D27, D29, D30 |
D27 |
– " – |
wie D26 |
|
D28 |
– " – |
wie D6 |
|
D29 |
– " – |
wie D26 |
|
D30 |
– " – |
wie D26 |
|
|
|
|
|
A1 |
Operations-
verstärker |
B 082 Dm
TL 082 |
BIFET-OPV
CMR = 80-96 dB, SVR = 80-100 dB,
SR = 13 V/µs |
|
|
|
|
VT1 |
Transistor |
SC 307 D
BC 307 |
Si-PNP-Planar,
Uceo = -45 V, Ico = -100 mA, Ptot = 250 mW,
h21 = 112-280 (bei -6 V, 2 mA, 1 kHz) |
VD2 |
Diode |
SAY 30
andere: ??? |
Si-Planar,
Ur = 25 V, If = 30 mA, Uf < 0,81 V |
VD3 |
– " – |
SAL 41
andere: ??? |
Si-Mehrfachdiode,
Ur = 15 V, If = 20 mA, Uf < 1,7 V,
wie VD4 |
VD4 |
– " – |
wie VD3 |
|
|
|
|
|
Q1 |
Schwingquarz |
8 MHz (4 MHz) |
|
|
|
|
|
C1 |
Elyt.-Kond. |
10 µF / 10 V |
stehend, wie C2, C17 |
C2 |
– " – |
wie C1 |
|
C3 |
– " – |
22 µF / 10 V |
stehend |
C4 |
Keramikkond. |
10 nF / 63 V |
|
C5 |
– " – |
15 pF / 63 V |
|
C6 |
– " – |
33 pF / 63 V |
|
C7 |
– " – |
22 nF / 63 V |
|
C8 |
– " – |
1 nF / 63 V |
|
C9 |
– " – |
100 nF / 63 V |
wie C10, C16 |
C10 |
– " – |
wie C9 |
|
C11 |
– " – |
47 nF / 63 V |
|
C12 |
– " – |
470 pF / 63 V |
|
C13 |
– " – |
wie C11 |
|
C14 |
Elyt.-Kond. |
100 µF / 10 V |
liegend, wie C15 |
C15 |
– " – |
wie C14 |
|
C16 |
Keramikkond. |
wie C9 |
|
C17 |
Elyt.-Kond. |
wie C1 |
|
C18 |
Keramikkond. |
100 pF / 63 V |
|
Stütz-C |
– " – |
33 nF / 63 V |
16 mal, 22 nF auch möglich |
|
|
|
|
R1 |
Einst.-Regl. |
470 |
stehend, klein |
R2 |
Widerstand |
320 |
Dickschicht, ¼ W |
R3 |
– " – |
270 |
– " – |
R4 |
– " – |
68 |
– " – |
R5 |
– " – |
33 |
– " – |
R6 |
– " – |
47 k |
– " – |
R7 |
– " – |
680 |
– " –, wie R28, R29, R30, R34, R35, R36 |
R8 |
– " – |
510 |
– " –, wie R10 |
R9 |
– " – |
100 |
– " –, wie R24 |
R10 |
– " – |
wie R8 |
|
R11 |
– " – |
620 |
– " – |
R12 |
– " – |
39 k |
– " – |
R13 |
– " – |
12 k |
– " –, wie R17 |
R14 |
– " – |
150 |
– " –, wie R18 |
R15 |
– " – |
1,8 k |
– " –, wie R16 |
R16 |
– " – |
wie R15 |
|
R17 |
– " – |
wie R13 |
|
R18 |
– " – |
wie R14 |
|
R19 |
– " – |
220 |
– " –, wie R20 |
R20 |
– " – |
wie R19 |
|
R21 |
– " – |
22 k |
– " – |
R22 |
– " – |
27 k |
– " – |
R23 |
– " – |
120 |
– " – |
R24 |
– " – |
wie R9 |
|
R25 |
– " – |
470 |
– " –, wie R26, R27, R31, R32, R33 |
R26 |
– " – |
wie R25 |
|
R27 |
– " – |
wie R25 |
|
R28 |
– " – |
wie R7 |
|
R29 |
– " – |
wie R7 |
|
R30 |
– " – |
wie R7 |
|
R31 |
– " – |
wie R25 |
|
R32 |
– " – |
wie R25 |
|
R33 |
– " – |
wie R25 |
|
R34 |
– " – |
wie R7 |
|
R35 |
– " – |
wie R7 |
|
R36 |
– " – |
wie R7 |
|
R37 |
– " – |
1 k |
– " – |
R38 |
– " – |
3,3 k |
– " – |
R39 |
– " – |
330 k |
– " – |
R40 |
– " – |
750 |
– " –, wie R41 |
R41 |
– " – |
wie R40 |
|
R42 |
– " – |
820 |
– " – |
|
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|
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L1 |
UKW Drossel |
10 µH / 1,6 A |
wie L2 |
L2 |
– " – |
wie L1 |
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X1 |
Steckerleiste |
304-58 TGL 29331/03 |
58-polig, abgewinkelt, indirekt für LP, RM 2,51 mm |
X2 |
Buchsenleiste |
###-26 TGL 29331/## |
26-polig, abgewinkelt, indirekt für LP, RM 2,51 mm |
X3 |
Wickelstifte |
|
6 mal (X3:1 bis X3:6), Vierkantstifte |

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hochaufl
Scans vom Original in niedriger Qualität
Teil FDC: FA-2/1990 S.63-66, 3.US, FA-9/1990 S.441
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PC/M Bauanleitung FA-102/1990 S.63-66, 3.US, FA-9/1990 S.441
Scans vom Original in hoher Qualität
Teil FDC I: FA-2/1990 S.63-64
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PC/M Bauanleitung Teil FDC: FA-2/1990 S.63-64
Teil FDC II: FA-2/1990 S.66-66
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PC/M Bauanleitung Teil FDC: FA-2/1990 S.65-66
Teil FDC III: FA-2/1990 3.US, FA-9/1990 S.441
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PC/M Bauanleitung Teil FDC: FA-2/1990 3.US, FA-9/1990 S.441
Autor: | Stephan Linz |
Revision: | 2021/01/14 - 00:07 - © Li-Pro.Net |
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