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FAQ (OGF)Oft gestellte FragenWas du schon immer wissen wolltest ...
1 Allgemeines1.1 Was bedeutet "PC/M"?Fragen wir lieber: Was ist der "PC/M"? Der PC/M verkörpert einen komfortablen und ausbaufähigen Personal Computer. Er basiert auf der zu seiner Zeit weit verbreiteten Z80 CPU von Zilog. Als Betriebssystem kommt ein eigenentwickeltes aber CP/M konformes System zum Einsatz. Damit war (und ist) es möglich, standardisierte CP/M Softwarepakete für die Text- und Datenverarbeitung sowie Programmierung zu benutzen. Für die damalige Generation dieser Rechentechnik war der PC/M erstaunlich Leistungsfähig. Er hätte jedoch nur mit zusätzlichem Hardwareausbau mit den Farbgrafiken und Tonausgaben der klassischen Homecomputer mithalten können.
1.2 Wann und von wem wurde der PC/M entwickelt?Der PC/M ist eine Gemeinschaftsentwicklung der beiden Wissenschaftler Dr.-Ing. A. Mugler und Dipl.-Ing. H. Mathes. Beide zusammen haben den PC/M Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhundert entworfen und aufgebaut. Meines Wissens nach geschah das an der Technischen Universität in Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz. Parallel dazu wurden die kompletten Bauunterlagen im FUNKAMATEUR veröffentlicht.
1.3 Wie kam der Name PC/M zustande?Dazu möchte ich gerne die beiden Entwickler zitieren: "... Es war eine Spielerei mit den Buchstaben. Einerseits gab es "Personal Computer - PC" in der damaligen DDR als üblichen Begriff. Andererseits sollte ein auf CP/M-Grundlagen basierendes Betriebssystem integriert werden. Da unsere beiden Familiennamen mit M für Mathes und M für Mugler beginnen, entschlossen wir uns, die Buchstaben aus CP/M als PC/M zu schreiben. Damit war der Name des Comupters gefunden. ..."
1.4 Was kann ich mit dem PC/M machen?Mit dem PC/M ist man in der Lage jede unter CP/M lauffähige Software zu benutzen, insofern diese keine direkten Hardwarezugriffe benötigt. Somit ist der Weg zu einem breiten Spektrum an Software geöffnet. Zum Beispiel: Word Star bzw. Text Pro, dBase bzw. REDABAS, SuperCalc, diverse Z80 Assembler und Linker, Basic, C und Pascal Compiler, FORTH, ...
2 Datensicherung2.1 Können alte "Super Tape" Kassetten mit dem PC gerettet werden?Ja. Es gibt vom c't Autor A. Stiller ein Delphi Programm, mit dessen Hilfe alte (Ton-) Datenbestände über die Soundkarte wieder in die originalen Datenbestände gewandelt werden können. Anlaß war die Rettung seiner alten ZX81-Kassetten. Die Quellen können von Heise Online oder dem Heise FTP Server bezogen werden. Zur Sicherheit habe ich die Quellen auch noch in meinem Download Bereich hinterlegt. ct-0410-022.zip
SuperTape für PC (EXE und Delphi-Source) SuperTape f
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